Mit viel Schwung, spannenden Fortschritten und erfolgreichen Teilprojekten ist das ServicePortal ins neue Jahr gestartet. Im April soll es unter seinem neuen Namen my.lu.ch online
gehen.
Service-Portal war der Projektname. Nun geht der Onlineschalter unter dem Namen my.lu.ch online. Der neue Name ist nur einer der erreichten Meilensteine. Insbesondere im technischen Bereich gibt es zwei Erfolge zu verzeichnen. Zum einen wurde die neuste Softwareversion erfolgreich migriert. Zum anderen wurde das Portal einem ersten Penetration-Test unterzogen. Dabei wurde das System zusammen mit den Umsystemen getestet – und hat bestanden. Einige Erkenntnisse werden noch verfeinert. Der Test zeigte einerseits, dass das Portal technisch und bei den Themen Sicherheit und Datenschutz sehr gut aufgestellt ist. Anderseits widerspiegelt er die Qualität der Arbeit des Projektteams.
Proof of Concept ist abgeschlossen
Der Proof of Concept – die Prüfung der Durchführbarkeit von Dienstleistungen – von neun Gemeindeservices wurde im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen. Auf der einen Seite ging es um das Sammeln von Erfahrungen, also um die konkreten Anforderungen an die IT-Systeme zur Umsetzung der jeweiligen Dienstleistungen. Auf der anderen Seite konnte die Zusammenarbeit zwischen Kanton, Gemeinden, dem Verband Luzerner Gemeinden (VLG) und externen Dienstleistern getestet werden. Parallel zu den rein technischen Vorbereitungen wurden innerhalb des Proof of Concept auch die rechtlichen und formellen Rahmenbedingungen analysiert. Dabei handelt es sich beispielsweise um die Frage der Absenderadresse eines Services: muss das zwingend die einzelne Gemeinde sein, oder gar noch detaillierter eine bestimmte Abteilung einer Gemeinde? Oder kann es allenfalls auch der Kanton im Auftrag der Luzerner Gemeinden sein?
my.lu.ch für die Gemeinden – Ausblick
Beim geplanten GoLive-Termin im April werden vorerst kantonale Services und Dienstleistungen verfügbar sein. Weitere werden das Portal nach und nach ergänzen. Erste Gemeindeservices sollen so bald als möglich zur Anbindung bereitstehen und my.lu.ch für einen möglichst breite Bevölkerungsanteil interessant und nutzbar werden.
Der Verband Luzerner Gemeinden (VLG ) und der Kanton haben bereits einige wichtige Hürden genommen, das Vorgehen ist abgesprochen und es wird weiterhin das Ziel verfolgt, den Onlineschalter my.lu.ch gemeinsam der Bevölkerung und der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen. Philipp Breit, Kommunikation FD
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